Perioperative management - Abdominales Aortenaneurysma - Endovaskuläre Therapie - vascular surgery
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Indikationen
Asymptomatisch: eine rasche Größenzunahme (> 4mm pro Jahr) oder ein Querdurchmesser von > 5 cm sind klinische Entscheidungskriterien für die Operation; bei Frauen sind kleinere Durchmesser bereits rupturgefährdet.
Symptomatisch: jede Aneurysmaruptur ist eine lebensbedrohliche Situation und stellt bei allen Patienten die absolute Operationsindikation dar.
Merke: Letalität für Notfalleingriffe: > 40 %, für selektive Eingriffe: ca. 3 – 5 %
Kontraindikationen
Kontrastmittelunverträglichkeit bei
- Allergie
- Niereninsuffizienz oder
- Schilddrüsenüberfunktion
Präoperative Diagnostik
- Kontrastmittelverstärktes Abdomen-CT (Angio-CT) zur Darstellung der Aneurysmagröße und –morphologie
- zusätzliche intraarterielle Angiographie bei klinischem Verdacht auf AVK im Verlauf der Becken- oder Nierenarterien
- internistische Abklärung zur Beurteilung der Operations-Fähigkeit (EKG, Röntgen-Thorax, Carotis-Duplex, ggf. Belastungs-EKG, Echokardiographie, Myokardszintigraphie, Koronarangiographie zum Ausschluß einer KHK)
Spezielle Vorbereitung
- Orthograde Darmspülung am Vortag zur Verbesserung der Bildqualität im Rahmen der Durchleuchtung
- Bereitstellung von Erythrozytenkonzentraten je nach AZ und Ausgangs-Hb
Aufklärung
- Konversion („offene“ Aneurysmaausschaltung durch Laparotomie)
- Durchblutungsstörungen der Beine (Amputation),
- des Darms (künstlicher Darmausgang) und
- der Nieren (Dialysepflicht)
- Schlaganfall
- Herzinfarkt
- Tod
Anästhesie
Lagerung
OP- Setup
Spezielle Instrumentarien und Haltesysteme
Postoperative Behandlung
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for the modul: General Surgery